Therapieangebot

Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie ist die Behandlung psychischer Erkrankungen mit Hilfe von wissenschaftlich anerkannten Verfahren, Methoden und Techniken.

Grundlage meiner therapeutischen Arbeit ist die kognitive Verhaltenstherapie.

Kognitive Verhaltenstherapie

In der kognitiven Verhaltenstherapie wird der Fokus - unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Erfahrungen- zunächst auf Ihre aktuellen Probleme im "Hier und Jetzt" gerichtet. Diese stehen im Mittelpunkt der Therapie.

In der Therapie werden konkrete Strategien vermittelt, wie Sie mit schwierigen Situationen im Alltag besser umgehen können. Das Ziel ist es, Sie unter Berücksichtigung und Förderung Ihrer eigenen Stärken (Ressourcen) in Form einer Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen.

In meiner therapeutischen Arbeit integriere ich zudem Interventionen aus neueren Entwicklungen der Verhaltenstherapie, wie der Akzeptanz- und Commitment Therapie (ACT) und der Schematherapie

Behandlungsspektrum

als approbierte psychologische Psychotherapeutin biete ich Ihnen unter anderem Hilfe bei folgenden Problemen und Störungsbildern an:

Eine der häufigsten psychischen Erkrankungen ist die Depression. Typische Symptome sind eine anhaltende Niedergeschlagenheit, der Verlust von Interesse und Freude, verminderter Antrieb, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Gedanken an den eigenen Tod, innere Unruhe oder gesteigerte Ermüdbarkeit. Diese Phasen der Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit halten über Wochen an und lassen sich nicht mit schönen Momenten wieder ausgleichen.

Wenn Angstreaktionen in eigentlich ungefährlichen Situationen auftreten oder in keinem angemessenem Verhältnis zur objektiven Bedrohung stehen, spricht man von einer Angststörung. Dabei werden verschiedene Formen unterschieden wie z.B. soziale Ängste, Angst vor spezifischen Objekten/Situationen, wiederholte Panikattacken, andauernde Sorgen und Ängste bzgl. alltäglicher Lebensthemen oder Angst vor öffentlichen Plätzen, Menschenmengen oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Angststörungen sind mit Techniken der Verhaltenstherapie in der Regel sehr gut behandelbar. Hierbei spielt vor allem das Bewältigen bisher vermiedener Situationen im Rahmen der sogenannten Expositionen eine entscheidende Rolle.

Somatoforme Störungen bezeichnet eine Gruppe von Erkrankungen, bei welchen ungeklärte körperliche Beschwerden das wesentliche Merkmal darstellen. Neben Schmerzen in verschiedenen Körperteilen (z. B. Rücken, Bauch, Kopf oder Gelenken) können auch Schwindel, Verdauungsbeschwerden oder Herz- und Atembeschwerden auftreten. Bei Betroffenen kreisen die Gedanken ständig um die körperlichen Beschwerden und es kommt zu einer deutlichen psychischen Belastung und einer Beeinträchtigung des Lebensalltags. Es können unterschiedliche Erscheinungsformen unterschieden werden, z.B. unterschiedliche wiederholt auftretende körperliche Symptome, die Angst, an einer oder mehreren schwerwiegenden körperlichen Erkrankungen zu leiden (sog. Hypochondrie) oder anhaltende Schmerzen in einem oder mehreren Körperteilen.

Gemeinsame Grundlage aller Essstörungen ist ein anhaltendes auffälliges Essverhalten (z.B. starke Beschränkung der Nahrungsaufnahme, wiederkehrende Essanfälle oder Ergreifen von gewichtsregulierenden Maßnahmen) und die andauernde Beschäftigung mit den Themen Essen, Figur und Gewicht. Es werden unterschiedliche Erscheinungsformen unterschieden, wie z.B. Magersucht (Anorexie), Ess-Brech-Sucht (Bulimie) und Ess-Sucht (Binge-Eating-Störung).

Viele Menschen kennen den Drang, bestimmte Dinge zu überprüfen oder zu wiederholen, um ganz sicher zu gehen, wie z.B. zu überprüfen, ob die Tür wirklich abgeschlossen oder der Herd sicher aus ist. Von einer Zwangserkrankung spricht man dann, wenn diese Gedanken oder Verhaltensweisen ein solches Ausmaß annehmen, das Betroffene darunter leiden oder im Alltag beeinträchtigt sind.

Unterschieden werden Zwangsgedanken und Zwangshandlungen. Zwangsgedanken sind sich wiederholende, aufdrängende und bedrohliche Ideen und Vorstellungen. Zwangshandlungen werden eingesetzt, um das Auftreten von angstauslösenden Gedanken und die damit verbundene Anspannung zu reduzieren. Es werden Wasch- und Reinigungszwänge, Kontrollzwänge, Symmetrie- und Ordnungszwänge, Wiederholungs- und Zählzwänge sowie Sammel- und Aufbewahrungszwänge unterschieden.

Wurden im Laufe des Lebens wiederholt negative Erfahrungen mit engen Bezugspersonen gemacht, werden ungünstige Annahmen über sich selbst (z.B. „Ich bin nicht wichtig“) und über Beziehungen (z.B. „Auf andere kann man sich nicht verlassen“) gebildet und bestimmte Verhaltensweisen zur Beziehungsgestaltung gelernt (z.B. starkes Anpassungs- und Unterordnungsverhalten, Streben nach Superlativen oder, misstrauisches Verhalten). Die Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster sind zumeist extrem und unflexibel und führen zu einem deutlichen Leidensdruck oder häufigen Konflikten und Krisen in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Die Ersten Schritte

1

Terminvereinbarung

Kontaktieren Sie mich gerne telefonisch oder per E-mail zur Vereinbarung eines ersten Termins.

Ihre Anfrage wird selbstverständlich vertraulich behandelt.

2

Erstgespräch & Kennenlernen

Das Erstgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen und der Klärung, ob eine Psychotherapie geeignet ist Ihre Problematik zu verbessern.

3

Probatorik

Die ersten zwei bis fünf Sitzungen (Probatorik) dienen der Diagnostik und dem weiteren Kennenlernen. Gemeinsam werden wir Ziele festlegen und einen individuellen Behandlungsplan entwickeln.

Im Anschluss an die Probatorik wird ggf. ein Therapieantrag gestellt, wobei ich Sie selbstverständlich unterstütze.

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Kognitive Verhaltenstherapie

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Behandlungsspektrum

Die Ersten Schritte

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